Tanzende Striche in der Kunst von Roswitha Klotz

Tanzende Striche in der Kunst von Roswitha Klotz

28. Januar 2015

Text: Tanja Playner

Malerei und Musik sind zwei Begleiter durch das Leben von Roswitha Klotz. Nach dem Studium in der Hochschule für Music und Theater in München hat sie in ihre zweite Leidenschaft – die Malerei, die Liebe zur Music mitspielen lassen.

„Man sieht in ihren Arbeiten durch den ganzen Werdegang das Spiel der Noten, das Klingeln und tanzende Striche, die den Betrachter zum mittanzen einladen. Wie Strauss oder Mozart mit dem Pinsel lässt die Künstlerin bis zu den feinsten Noten die Striche in ihren Arbeiten auf den richtigen Platz tanzen“ – betont Kurator der PAKS Gallery Herr Heinz Playner.

Nicht um sonst nennt die Künstlerin Roswitha Klotz ihre Kunstwerke auch musikalisch: „Music 1“ (1979), „Nocturne II“ (1980), „Composition in Minor“ (2014) oder „Composition in Major“ (2014). Die Kunstwerke haben nicht nur einfach diese Titel – sie entsprechen mit ihren Farbenspiele und Farbenpaletten auch den Charakter der Stimmung: eher traurig oder gegenseitig positiv und motivierend. Sogar in ihren Kunstwerk „My old town“ (2012) hat die Künstlerin nicht einfach eine Stadt, die ihr nahe liegt gemalt – sie lässt den Betrachter den Charakter der Stadt und die Stimmung miterleben. „Man sieht in jedem Kunstwerk von Roswitha Klotz eine eigene musikalische Interpretation, aus denen die Künstlerin Abstrakt mit Strichen aus Expressionismus, Surrealismus und Kubismus einen eigenen Stil entwickelt hat“ – sagt Heinz Playner über die Kunstwerke der Künstlerin.

Die Kunstwerke der in Regensburg lebenden Künstlerin wurden in verschiedenen Ausstellungen in Europa gezeigt. Roswitha Klotz wurde in diesem Jahr von Kuratoren mehrerer Galerien eingeladen um ihre Kunstwerke zu zeigen.



Bildquelle: Roswitha Klotz; Kritik: Heinz Playner – Kurator, PAKS Gallery